Auf der Geflügelfarm, im Nest von Erwin Erpel und Entenmutter Ida, liegt in diesem Jahr ein außergewöhnlich großes Ei. Heraus schlüpft ein Entlein, das mit seinen Geschwistern wenig gemeinsam und außerdem statt eines artigen „Quark“ ein seltsames „Honk!“ von sich gibt.
Basierend auf Hans Christian Andersens Märchen vom hässlichen Entlein feiert das Musical „HONK! – Anders als der Rest“ von Anthony Drewe seit seiner Erstaufführung 1993 weltweit Erfolge und wurde mit dem begehrten „Sir Laurence Oliver Award“ ausgezeichnet.
Das Stück enthält die starke Botschaft von Toleranz und Fairness gegenüber denen, die anders sind.
Silke Eumann in der Regie (v.l.), Lena Meinhard, 2. Vorsitzende und Niclas Floer als musikalischer Leiter betreuen das erste Musicalprojekt „HONK! Anders als der Rest“
Musik von George Stiles Buch und Song-Texte von Anthony Drewe Deutsch von Stephan Kopf, Zelma und Michael Millard
George Stiles’ und Anthony Drewes HONK! - ANDERS ALS DER REST ist ein wunderbares Stück für die ganze Familie und bietet den Theatermachern den Vorteil einer sehr flexiblen Besetzung.
Eine Schar von Bauernhofbewohnern begleitet den naiv-liebenswerten Gnomy auf seinem Weg von der falschen Ente zum eleganten Schwan. Gefahr lauert hinter jeder Ecke, meist in Gestalt der hungrigen Katze, aber Hilfe kommt von ungewöhnlicher Seite, und Gnomy schlägt sich dank seiner schlichten Gutmütigkeit durch. Der Frühling ist auch auf der Geflügelfarm angekommen. Im Nest von Erwin Erpel und Entenmutter Ida liegt dieses Jahr ein ungewöhnlich großes Ei.
Heraus schlüpft ein hässliches Tier, das mit seinen Geschwistern wenig gemeinsam hat und außerdem statt des erwarteten „Quak“ ein seltsames HONK! von sich gibt. Ida kümmert sich um das hässliche Entlein namens Gnomy wie um ihre eigenen Kinder und freut sich, dass es besonders gut schwimmen kann. Alle anderen Tiere auf dem Bauernhof, die eigene Familie eingeschlossen, machen sich lustig. Der Kater lädt Gnomy zum „Essen“ ein. Knapp schafft er die Flucht und lernt dabei den Ganter Graufuß kennen, der sich einbildet, eine glorreiche militärische Karriere gehabt zu haben. Fern von zu Hause, findet Gnomy bei den Hühnern Stummel und Prinzesschen vorübergehend Unterschlupf.
Erst im nächsten Frühjahr ist die Suche nach der „Mutter“, mithilfe des schönen Schwanenmädchens Sissi, erfolgreich – gerade rechtzeitig für die triumphale Rückkehr als ganz und gar nicht mehr hässlicher Schwan.
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