Ticket: Standard 20€, ermäßigt 17,50€, Kinder bis 14 Jahren 15€
Mit seinem neuen Album „Assam Special Blend“ begibt sich der Berliner (und gebürtige Halterner) Pianist Dirk Flatau auf eine sehr persönliche Spurensuche zu den mystischen Orten seiner Vergangenheit.
Orte, die ihm als magisch und unvergesslich in Erinnerung blieben, weil dort Entscheidungen fielen, Freundschaften begannen oder es sich einfach nur gut anfühlte: Ein Zelt am See in Nordschweden, eine Nacht in der Wüste Ägyptens, ein nicht enden wollendes Kneipengespräch oder ein stiller Abend allein auf seinem Balkon in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln.
Mit seinem Quintett „Abisko Lights“ gelingt es ihm, diese Momente einzufangen und zu Musik werden zu lassen. Nicht die Egos einzelner Musiker, sondern Geschichten und Bilder stehen auf „Assam Special Blend“ im Vordergrund, und im Zusammenspiel mit seiner ungewöhnlich besetzten Band aus Bassklarinette (Hannes Daerr), Cello (Tabea Schrenk), Kontrabass (Thomas Kolarczyk) und Schlagzeug (Benni Wellenbeck) entsteht ein tiefes Leuchten, das den Zuhörer durch die Musik trägt.
Bei einem Konzert der Abisko Lights wird die Bedeutung des Albumtitels schnell klar: Zwischen Jazz, Weltmusik, impressionistischer Klassik, Minimal Music und Pop verschmilzt das Ensemble die unterschiedlichsten Stile zu einem ganz eigenen „Special Blend“, einem eigensinnigen und bunten, akustisch-warmen Bandsound.
Vielschichtige Rhythmik trifft auf klare Melodielinien und weite, verträumte Klangflächen, komponierte Passagen wechseln überraschend in energische Improvisation, es klingt nach Klezmer, Tango, Jazz, Filmmusik und Folklore, doch wie bei einem guten Glas Wein erreicht jede Note den Gaumen, ohne daß sich alles vermischt.
Nicht zuletzt ist der Albumtitel eine Hommage an Dirks Nachbarschaft in der Sonnenallee in Berlin-Neukölln, in dem Menschen aus rund 150 Nationen friedlich zusammenleben und im arabischen Restaurant „Assam“ ein- und ausgehen.
So ist „Assam Special Blend“ nicht nur ein ein sehr persönliches Erinnerungs-Album, sondern auch ein Statement gegen einen politischen Zeitgeist, der die Erinnerung an eine vermeintlich „gute alte Zeit“ für Parolen gegen alles Fremde und Ungewohnte inszeniert.
„Die Nordlichter sind ein faszinierendes Schauspiel und ziehen jeden in seinen Bann, der sie einmal gesehen hat. Besonders hell und schön leuchten sie in der Winterzeit über einem kleinen Ort im schwedischen Lappland, 195 km nördlich des Polarkreises, namens Abisko.“ (Abisko Turiststation)
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Alle Tickets gibts auch bei Kortenkamp (Lippstraße 2, 45721 Haltern am See).
In dem alten Kino „Filmklappe“ in Haltern am See entsteht das Lea Drüppel Theater. Eine Begegnungsstätte für Musik & Theater begeisterte Kinder und Jugendliche im Andenken an Lea Drüppel.
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